Thermokleidung und thermoaktive Kleidung

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Oktober, November und Dezember sind Monate, in denen das herbstlich-winterliche Wetter nicht gerade einladend für Outdoor-Sportarten ist. Man greift lieber nach einer warmen Decke und verbringt die Zeit auf der Couch mit einer heißen Tasse Tee. Es gibt jedoch Menschen, die entschlossen sind, und professionelle Leistungssportler, für die das Wetter keine Rolle spielt.

Nach dem Motto der Nordeuropäer „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ möchten wir Ihnen näherbringen, wie man sich während der sportlichen Aktivitäten in der Herbst- und Wintersaison richtig kleidet.

 

Wir alle kennen thermische und thermoaktive Kleidung, aber oft werden diese Begriffe falsch verwendet.

Thermische Kleidung schützt den Körper vor Kälte und Unterkühlung, indem sie einen hohen Grad an Wärmeisolation gewährleistet. Diese Kleidungsstücke bestehen aus dichten, dicken Materialien und eignen sich für Sportarten wie Bergwandern, Skifahren, Eislaufen oder Snowboarden.

Leider ermöglicht thermische Kleidung keine ausreichende Belüftung des Körpers. Diese Funktion erfüllt thermoaktive Kleidung, die nicht nur hilft, die optimale Körpertemperatur zu halten, sondern auch Schweiß nach außen ableitet, um den Körper vor Auskühlung zu schützen. Diese Eigenschaften verdankt die thermoaktive Kleidung speziellen synthetischen Stoffen wie Polyamid, Polypropylen (mit einem Elastan-Anteil) oder natürlichen Materialien wie Merinowolle. Thermoaktive Kleidung wird von Radfahrern, Läufern, Triathleten und Nordic-Walking-Enthusiasten verwendet.

Sowohl bei thermischer als auch bei thermoaktiver Kleidung sind der richtige Schnitt und die Qualität der Verarbeitung von entscheidender Bedeutung. Die Kleidung darf die Bewegungen nicht einschränken, die Haut nicht reizen oder unangenehm drücken. Darum legen wir bei DARTEX als Näherei großen Wert auf die erste Konstruktion, das Nähen der ersten Musterstücke, die von unseren Kunden an Modellen anprobiert und in Bewegung getestet werden, auch nach dem Waschen.

Die Produktion selbst, als letzter Schritt, ist jedoch ebenso wichtig. Als Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Herstellung von Sportbekleidung verwenden wir viele Fertigungstechniken, die die hohe Qualität unserer Produkte gewährleisten. Dazu gehören:

 

  • Spezielle, flache Nähte

Eine gängige Methode für das Nähen von Sportbekleidung ist die 4-Faden-Overlock-Naht, die anschließend mit einer Flachnahtmaschine nachgepresst wird. Diese Methode, bei der eine Naht doppelt genäht wird, führt zu dickeren Nähten. Um den Effekt von flachen Nähten zu erreichen, bei denen die Kleidung wie eine "zweite Haut" sitzt, verwenden wir eine Autolap-Maschine. Diese Maschine verbindet die Stoffe durch eine vollständige Überlappung der beiden zu nähenden Teile mit vier Nadeln. Diese fortschrittliche Technologie stellt sicher, dass die Nähte während intensiver Trainingseinheiten keine Scheuerstellen verursachen.

 

  • Elastische und strapazierfähige Nähte

Alle Kunden, für die wir gearbeitet haben, sind sich in einem Punkt einig: Unsere Nähte sind außergewöhnlich elastisch und strapazierfähig. Dies verdanken wir unserer Sorgfalt und Fachkenntnis. Bei elastischen Materialien ist es besonders wichtig, dass die Kleidung beim Anziehen, Bewegen oder Ausziehen nicht reißt und allen Belastungen standhält. Wir achten daher darauf, dass die Stiche dicht sind, was in der Praxis bedeutet, dass viele Nadelstiche pro Zentimeter Naht gemacht werden, und führen eine besonders strenge Qualitätskontrolle durch.

 

  • Reflektierende Elemente

Ein klarer Vorteil bei Sportbekleidung für Outdoor-Sportarten sind reflektierende Elemente. Dank einer Thermopresse können wir verschiedene reflektierende Elemente auf die Kleidung aufbringen, die die Sichtbarkeit des Sportlers bei Aktivitäten nach Einbruch der Dunkelheit verbessern. Dies ist besonders bei Rad-, Triathlon- und Laufbekleidung von Vorteil. Unsere Thermopresse verfügt über eine drehbare Arbeitsplatte und eine verstellbare Heizplatte, die es uns ermöglichen, Reflexelemente auf jedem Teil der Kleidung aufzubringen.

 

  • Thermotransferfolien

Jeder Sportler weiß, dass nichts beim Training mehr stört als ein kratzendes Etikett. In unserer Firma bieten wir eine Lösung für dieses Problem und ersetzen herkömmliche Etiketten durch Thermotransferfolien. Auf diesen Folien können unsere Kunden Firmenlogos, Größenangaben, Materialzusammensetzungen oder Waschhinweise gestalten, die wir dann mit unserer Thermopresse an die gewünschte Stelle aufbringen können.

 

  • Antirutschgummis

Bei Sportarten wie Radfahren, Triathlon oder Laufen sind Beinlinge und Armlinge sehr beliebt. Diese kleinen Kleidungsstücke bieten den Sportlern die Möglichkeit, sich anzupassen – wenn es zu heiß für lange Hosen, aber zu kühl für kurze Shorts oder Ärmel ist. Um sicherzustellen, dass die Armlinge und Beinlinge an ihrem Platz bleiben, nähen wir rutschfeste Gummibänder ein, die auf der Innenseite oft mit einem Silikonstreifen versehen sind, um das Verrutschen der Kleidung zu verhindern.

 

Wie Sie sehen, und ohne falsche Bescheidenheit – wir verstehen unser Handwerk!

 

Wenn Sie Sportbekleidung von einzigartiger Qualität herstellen möchten, die maximale Bewegungsfreiheit und Komfort bietet, kontaktieren Sie uns. Während unserer Zusammenarbeit werden wir unser Wissen und unsere Erfahrung mit Ihnen teilen und unser ganzes Herz in die Herstellung von einzigartigen Artikeln stecken.